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oeku Kirchen für die Umwelt

Der Name «oeku Kirchen für die Umwelt» ist Programm: Wir setzen uns für Nachhaltigkeit und umweltbewusstes Handeln in Kirchgemeinden, Pfarreien und kirchlichen Institutionen in der Schweiz ein.

Aktuell

12. Dezember 2024
Christ:innen für Klimaschutz werben für Finanzplatzinitiative
Die Koalition «Christ:innen für Klimaschutz» ruft dazu auf, sich an der Unterschriftensammlung für die Finanzplatz-Initiative zu beteiligen. Ziel der Initiative ist, den Schweizer Finanzsektor konsequent ökologischer, sozial verantwortlicher und transparenter zu gestalten.
11. Dezember 2024
100 Jahre Ernesto Cardenal
Eine Veranstaltungsreihe zum 100. Geburtstag von Ernesto Cardenal von Refbejuso.
28. November 2024
Die Solarvignette
Ein Weihnachtsgeschenk für eine grüne Zukunft.
27. November 2024
Den Advent feiern und die Biodiversität fördern
Der Adventskalender hat nicht nur 24 Türchen, sondern teilt auch zu jedem Türchen kompaktes Wissen und Inspiration zu Tieren, Pflanzen und Lebensräumen.
26. November 2024
Die Katholische Kirche im Osten der Stadt St. Gallen ist Grüner Güggel zertifiziert
Die Katholische Kirche im Osten der Stadt St. Gallen ist am 23. November 2024 mit dem Label «Grüner Güggel» zertifiziert worden. Die Zertifizierung fand in einem denkwürdigen Rahmen statt: An einem der letzten Konzerte des Komponisten Peter Roth. Zwischen dem Werk «Schöpfungsklang» wurde eine Pause eingelegt und das Grüner-Güggel-Zertifikat durch oeku-Präsidentin Vroni Peterhans dem Umweltteam übergeben.
24. November 2024
Der Ausbauschritt 2023 für die Nationalstrassen ist abgelehnt
Mit Freude und Erleichterung hat die oeku Kenntnis vom heutigen Abstimmungsresultat genommen. Die Stimmenden haben mit einer klaren Mehrheit  der Zunahme von CO2-Emissionen aus dem Strassenverkehr und zusätzlichem Landverlust eine Absage erteilt. Das Resultat steht in Einklang mit dem Ja zum Klimagesetz im Jahr 2023. Die oeku hat empfohlen, den Ausbauschritt 2023 für die Nationalstrassen abzulehnen.
13. November 2024
Kirche soll laut und deutlich für Klimaschutz eintreten
Die 13. Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland hat am 13. November 2024 den Beschluss «Gerechte Klimapolitik – jetzt!» gefasst. «In einer Zeit, in der die Klimakatastrophe deutlich spürbar voranschreitet, sehen wir uns als Kirche in der Verantwortung, laut und deutlich zu sprechen.
7. November 2024
Reformiert Winterthur-Veltheim wurde re-zertifiziert
Am 29. 09.2024 wurde die Reformierte Kirchgemeinde Winterthur-Veltheim "Grüner Güggel" re-zertifiziert. In einem kurzen Festakt übergab die Kirchenrätin Eva Schwendimann das Grüner Güggel-Zertifikat. Die Kirchgemeinde hat sich zum Ziel gesetzt den Papierverbrauch zu erfassen und anzugehen sowie die Kirchenumgebung neu mit einem Öko-Gärtner zu gestalten.
30. Oktober 2024
ERFA Treffen AG - Nachhaltigkeit spielerisch und genussvoll
Das Umweltteam von St. Peter und Paul war in diesem Jahr Gastgeber des Erfahrungsaustauschs Grüner Güggel. Die Themen Nachhaltigkeit, Konsumverzicht und CO2-Bilanz sind uns allen bekannt und lösen oft ein gewisses Unbehagen aus. Doch beim Erfa-Treffen war das anders. Pfarreileiter Burghard Förster zeigte anhand des Sonnengesangs von Franz von Assisi, wie tief verankert die umweltfreundliche Haltung in der christlichen Tradition…
23. September 2024
Die reformierte Kirchgemeinde Petrus in Bern ist Grüner Güggel zertifiziert
Am 22. September 2024 überreichte Manuel Perucchi das Grüner Güggel Zertifikat der Kirchgemeinde Petrus Bern im feierlichen Gottesdienst mit Taufe.
23. September 2024
Die oeku unterstützt die Lebensmittelschutz-Initiative
Der Verein für gentechnikfreie Lebensmittel hat die eidgenössische Volksinitiative «Für gentechnikfreie Lebensmittel (Lebensmittelschutz-Initiative)» lanciert.
22. September 2024
Katholische Kirchgemeinde Lenzburg ist Grüner Güggel rezertifiziert
Im Bettags-Gottesdienst empfing die Kirchenpflegepräsidentin, Anita Berger, das wiederum vier Jahre gültige Grüner Güggel-Zertifikat von Andreas Frei, Umweltbeauftragter der oeku.

Veranstaltungen

20.01. 2025

Der letzte oeku-rt verabschiedet sich!

Ort: Rotonda, Pfarrei Dreifaltigkeit, Sulgeneckstr. 11/13, Bern
Beginn: 20. Januar, 2025, 16:30
Ende: 20. Januar, 2025, 19:00
Veranstalter: oeku

Eine Ära geht zu Ende: Kurt Zaugg-Ott verabschiedet sich nach 27 Jahren bei der oeku in den Ruhestand. Gleichzeitig wird Milena Hartmann als neue Fachstellenleiterin willkommen geheissen. Zu dieser Feier sind Sie herzlich eingeladen. Für die Planung bitten wir um eine An- oder Abmeldung bis zum 10. Januar 2025 an

23.01. 2025

Umweltverantwortungsinitiative: Gesundes Mass oder gefährliche Anmassung?

Ort: Paulus Akademie, Pfingstweidstrasse 28, 8005 Zürich
Beginn: 23. Januar, 2025, 19:00
Ende: 23. Januar, 2025, 20:30
Veranstalter: Paulusakademie

Die Umweltverantwortungsinitiative tritt für eine nachhaltige Wirtschaft innerhalb der planetaren Grenzen ein: Unsere wirtschaftlichen Tätigkeiten sollen binnen zehn Jahren nur in dem Mass Ressourcen verbrauchen, dass die natürlichen Lebensgrundlagen erhalten bleiben.

Was den einen als unbedingte Notwendigkeit erscheint, beklagen die anderen als gesellschaftlichen Bankrott. Wie anspruchsvoll wäre die Umsetzung der Initiative, was sind die Alternativen – und inwieweit ist eine nachhaltige Lebensweise für den Einzelnen bereits heute machbar?

Eine Veranstaltung in Kooperation mit One Planet Lab

Gäste
– Laurène Descamps, Co-Leitung One Planet Lab Deutschschweiz
– Dr. Simon Mugier, Wirtschaftsethiker, Experte für Wachstumstheorie und Dozent an der zhaw

Leitung und Moderation
– Dana Sindermann und Sebastian Muders, Paulus Akademie
– Leonard Creutzburg, One Planet Lab

Unkostenbeitrag (inkl. Umtrunk)
CHF 15 / CHF 10*

28.01. 2025

Tageskurs über Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz im kirchlichen Umfeld

Ort: Sitz der röm.-kath. Kirche im Aargau, Feerstrasse 8, 5001 Aarau
Beginn: 28. Januar, 2025, 8:45
Ende: 28. Januar, 2025, 17:00
Veranstalter: Brigitta Bölsterli (Lehrgang Sicherheitsassistentin Suva, Erfahrung in der Kirchenpflege, Erfahrung in der Industrie auch im Bereich AS + GS, Ing. FH)

Eintägiger Ausbildungskurs für SiBe’ s (Sicherheitsbeauftragte), Hauswarte-/innen, Sigrist-/innen oder Sakristane-/innen oder weitere Interessierte für das Thema Arbeitssicherheit (AS) und Gesundheitsschutz (GS).

 

Der Kurs baut auf dem Musterhandbuch zu AS und GS der oeku und den Checklisten und Hilfsmittel der Suva und EKAS auf.

 

Kursleitung: Brigitta Bölsterli

Kosten:  CHF 320.- pro Person (inkl. Wasser, Kaffee, Gipfeli, Mittagessen)

Anmeldung elektronisch mit angehängtem Flyer an

13.03. 2025

«Es werde grün» – der Weg in eine ressourcenschonende Zukunft

Ort: Evang.-ref. Kirchgemeinde, Lindenweg 3 3052 Zollikofen
Beginn: 13. März, 2025, 17:00
Ende: 17. März, 2025, 19:30
Veranstalter: Refbejuso

Ökumenischer Erfahrungsaustausch für Kirchgemeinden mit dem Zertifikat «Grüner-Güggel» sowie weitere Interessierte.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen der Austausch von Erfahrungen, das Vernetzen, das Lernen voneinander und das gemeinsame Gestalten einer lebenswerten Zukunft.

Unter anderem wird Simone Fopp darüber berichten, wie sich die Kirchgemeinde Zollikofen für eine ressourcenschonende Zukunft engagiert und welche Massnahmen bereits umgesetzt wurden.

Referentinnen:
Milena Hartmann, Fachstellenleiterin oeku Kirchen für die Umwelt
Regula Armingeon, Fachbeauftragte Klimaschutz, Reformierte Kirchen Bern-Jura-Solothurn
Simone Fopp, Pfarrerin und Umweltbeauftragte, Evang.-ref. Kirchgemeinde Zollikofen

Es sind keine Vorkenntnisse notwendig.

Wer spezifische Erfahrungen teilen oder ein Thema am Kursabend einbringen und vertiefen möchte, darf sich vorab gerne melden bei:
Regula Armingeon, Fachbeauftragte Klimaschutz, Tel. 031 340 25 13

Online-Anmeldung (Anmeldeschluss: 6.3.2025)

10.05. 2025

Ökumenische Energiefachtagung der Aargauer Landeskirchen

Ort: Reformiertes Kirchgemeindehaus Lenzburg
Beginn: 10. Mai, 2025, 8:30
Ende: 10. Mai, 2025, 14:00
Veranstalter: oeku, Aargauer Landeskirchen

Schwerpunkte der oeku-Arbeit

SchöpfungsZeit

Die SchöpfungsZeit findet jährlich vom 1. September bis zum 4. Oktober statt.
Pfarrpersonen, Mitarbeitende in Katechese und Diakonie können unsere Arbeitsunterlagen in Gottesdiensten, in der Katechese und in der Gemeindearbeit einsetzen.

Umweltpraxis

Damit Kirchgemeinden, Pfarreien und kirchliche Institutionen konkret etwas für die Umwelt tun können, stellen wir Unterlagen zur Verfügung und beraten. Durch systematisches Vorgehen können sie das Label "Grüner Güggel" erreichen.

oeku-Präsidentin Vroni Peterhans an der Klima-Demo 2019

Umweltpolitik

Die oeku bringt mit Stellungsnahmen und Medienmitteilungen eine theologisch-ethische Sicht in die Umweltpolitik ein.

Themen aus der Umweltpraxis

Label Grüner Güggel

Das Umweltmanagementsystem (UMS) Grüner Güggel hilft Kirchgemeinden bei der Verbesserung ihrer Umweltleistung. Es dient der Optimierung des Ressourcenverbrauchs, spart Betriebskosten und wirkt langfristig und motivierend über die Gemeindegrenzen hinaus. Die oeku ist die Zertifizierungsstelle des Grünen Güggels in der Schweiz.

Biodiversität

Biodiversität ist der Reichtum an Lebewesen und Lebensräumen, die genetische Vielfalt und Wechselwirkungen dazwischen. Der Erhalt der Biodiversität ist einer der stärksten Hebel, um die globalen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Auch Kirchen können sich vor Ort für die Biodiversität einsetzen.

Gute Beispiele

Im ganzen Land engagieren sich Kirchgemeinden und andere kirchliche und religiöse Institutionen für die Umwelt. Mit einer interaktiven Schweizerkarte lässt sich schnell herausfinden, wo es zu welchem Thema nachahmenswerte Beispiele gibt.

oeku-Netzwerk

Die oeku ist breit abgestützt: Rund über 600 Kirchgemeinden, kirchliche Organisationen und Privatpersonen sind Mitglieder des Vereins «oeku Kirche und Umwelt».

oeku Kirchen für die Umwelt ist ein gemeinnütziger, ökumenischer Verein, der 1986 gegründet wurde. Der Verein wird von einem ehrenamtlich tätigen Vorstand geführt und verfügt über eine eigene Fachstelle in Bern.

Vernetzung Schweiz

Die oeku ist von Kantonalkirchen, der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) und der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz (EKS) als Kompetenzzentrum für ökologische Fragen anerkannt.

Internationale Vernetzung

Die oeku ist international vernetzt. Sie ist arbeitet in folgenden Netzwerken mit: ECEN (European Christian Environmental Network), KiRUM (Netzwerk kirchliches Umweltmanagement Deutschland), AGU (Umweltbeauftragte in Deutschland) und Église verte (Frankreich).

Finanzielle Unterstützung an die oeku

Die Arbeit der oeku wird durch verschiedene Einnahmen ermöglicht: Mitgliederbeiträge, Spenden, Kollekten, Beiträge der Deutschschweizer Kirchenkonferenz KIKO, von Kantonalkirchen, der Römisch-katholischen Zentralkonferenz RKZ sowie der Fastenaktion. Dazu kommen verschiedene projektbezogene Beiträge von Kirchen, Bund und Kantonen.

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Die Koalition «Christ:innen für Klimaschutz» ruft dazu auf, sich an der Unterschriftensammlung für die Finanzplatzinitiative zu beteiligen.
https://oeku.ch/christinnen-fuer-klimaschutz-empfehlen-ein-ja-zur-biodiversitaetsinitiative-am-22-september-2/

Klimapolitik ist kein Selbstläufer. Wenigstens haben wir heute mit der Ablehnung des Autobahnausbaus ein Zeichen für den Klimaschutz gesetzt.

Kurt #Zaugg-Ott: «Sorge um #Bewahrung der #Schöpfung treibt viele Menschen um» @oeku_oeco #Autobahnenausbau #Abstimmung @GrueneCH @bglaettli @BistumBasel @BistumSG @MoenchMartin

Die oeku freut sich mit dem Nein-Komitee über die Ablehnung der Autobahnvorlage. Viele Menschen sorgen sich um die Mitwelt und die Bewahrung der Schöpfung. Mehrheiten für einen stärkeren Klimaschutz sind nach wie vor möglich!

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Die oeku freut sich mit dem Nein-Komitee über die Ablehnung der Autobahnvorlage. Viele Menschen sorgen sich um die Mitwelt und die Bewahrung der Schöpfung. Mehrheiten für einen stärkeren Klimaschutz sind nach wie vor möglich!
oeku / œco @oeku_oeco

Die oeku lehnt den Ausbauschritt 2023 für die Nationalstrassen ab
Der Ausbau generiert Mehrverkehr und zusätzlichen CO2-Ausstoss. Die Vorlage widerspricht den Klimazielen des Bundes und ist weder nachhaltig noch umweltgerecht.
https://oeku.ch/die-oeku-lehnt-den-ausbauschritt-2023-fuer-die-nationalstrassen-ab/

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