oeku Kirchen für die Umwelt
Der Name «oeku Kirchen für die Umwelt» ist Programm: Wir setzen uns für Nachhaltigkeit und umweltbewusstes Handeln in Kirchgemeinden, Pfarreien und kirchlichen Institutionen in der Schweiz ein.
Aktuell
Veranstaltungen
Der letzte oeku-rt verabschiedet sich!
Eine Ära geht zu Ende: Kurt Zaugg-Ott verabschiedet sich nach 27 Jahren bei der oeku in den Ruhestand. Gleichzeitig wird Milena Hartmann als neue Fachstellenleiterin willkommen geheissen. Zu dieser Feier sind Sie herzlich eingeladen. Für die Planung bitten wir um eine An- oder Abmeldung bis zum 10. Januar 2025 an
Umweltverantwortungsinitiative: Gesundes Mass oder gefährliche Anmassung?
Die Umweltverantwortungsinitiative tritt für eine nachhaltige Wirtschaft innerhalb der planetaren Grenzen ein: Unsere wirtschaftlichen Tätigkeiten sollen binnen zehn Jahren nur in dem Mass Ressourcen verbrauchen, dass die natürlichen Lebensgrundlagen erhalten bleiben.
Was den einen als unbedingte Notwendigkeit erscheint, beklagen die anderen als gesellschaftlichen Bankrott. Wie anspruchsvoll wäre die Umsetzung der Initiative, was sind die Alternativen – und inwieweit ist eine nachhaltige Lebensweise für den Einzelnen bereits heute machbar?
Eine Veranstaltung in Kooperation mit One Planet Lab
Gäste
– Laurène Descamps, Co-Leitung One Planet Lab Deutschschweiz
– Dr. Simon Mugier, Wirtschaftsethiker, Experte für Wachstumstheorie und Dozent an der zhaw
Leitung und Moderation
– Dana Sindermann und Sebastian Muders, Paulus Akademie
– Leonard Creutzburg, One Planet Lab
Unkostenbeitrag (inkl. Umtrunk)
CHF 15 / CHF 10*
Tageskurs über Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz im kirchlichen Umfeld
Eintägiger Ausbildungskurs für SiBe’ s (Sicherheitsbeauftragte), Hauswarte-/innen, Sigrist-/innen oder Sakristane-/innen oder weitere Interessierte für das Thema Arbeitssicherheit (AS) und Gesundheitsschutz (GS).
Der Kurs baut auf dem Musterhandbuch zu AS und GS der oeku und den Checklisten und Hilfsmittel der Suva und EKAS auf.
Kursleitung: Brigitta Bölsterli
Kosten: CHF 320.- pro Person (inkl. Wasser, Kaffee, Gipfeli, Mittagessen)
Anmeldung elektronisch mit angehängtem Flyer an
«Es werde grün» – der Weg in eine ressourcenschonende Zukunft
Ökumenischer Erfahrungsaustausch für Kirchgemeinden mit dem Zertifikat «Grüner-Güggel» sowie weitere Interessierte.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen der Austausch von Erfahrungen, das Vernetzen, das Lernen voneinander und das gemeinsame Gestalten einer lebenswerten Zukunft.
Unter anderem wird Simone Fopp darüber berichten, wie sich die Kirchgemeinde Zollikofen für eine ressourcenschonende Zukunft engagiert und welche Massnahmen bereits umgesetzt wurden.
Referentinnen:
Milena Hartmann, Fachstellenleiterin oeku Kirchen für die Umwelt
Regula Armingeon, Fachbeauftragte Klimaschutz, Reformierte Kirchen Bern-Jura-Solothurn
Simone Fopp, Pfarrerin und Umweltbeauftragte, Evang.-ref. Kirchgemeinde Zollikofen
Es sind keine Vorkenntnisse notwendig.
Wer spezifische Erfahrungen teilen oder ein Thema am Kursabend einbringen und vertiefen möchte, darf sich vorab gerne melden bei:
Regula Armingeon, Fachbeauftragte Klimaschutz, Tel. 031 340 25 13
Online-Anmeldung (Anmeldeschluss: 6.3.2025)
Ökumenische Energiefachtagung der Aargauer Landeskirchen
Schwerpunkte der oeku-Arbeit
SchöpfungsZeit
Die SchöpfungsZeit findet jährlich vom 1. September bis zum 4. Oktober statt.
Pfarrpersonen, Mitarbeitende in Katechese und Diakonie können unsere Arbeitsunterlagen in Gottesdiensten, in der Katechese und in der Gemeindearbeit einsetzen.
Umweltpraxis
Damit Kirchgemeinden, Pfarreien und kirchliche Institutionen konkret etwas für die Umwelt tun können, stellen wir Unterlagen zur Verfügung und beraten. Durch systematisches Vorgehen können sie das Label "Grüner Güggel" erreichen.
Umweltpolitik
Die oeku bringt mit Stellungsnahmen und Medienmitteilungen eine theologisch-ethische Sicht in die Umweltpolitik ein.
Themen aus der Umweltpraxis
Label Grüner Güggel
Das Umweltmanagementsystem (UMS) Grüner Güggel hilft Kirchgemeinden bei der Verbesserung ihrer Umweltleistung. Es dient der Optimierung des Ressourcenverbrauchs, spart Betriebskosten und wirkt langfristig und motivierend über die Gemeindegrenzen hinaus. Die oeku ist die Zertifizierungsstelle des Grünen Güggels in der Schweiz.
Biodiversität
Biodiversität ist der Reichtum an Lebewesen und Lebensräumen, die genetische Vielfalt und Wechselwirkungen dazwischen. Der Erhalt der Biodiversität ist einer der stärksten Hebel, um die globalen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Auch Kirchen können sich vor Ort für die Biodiversität einsetzen.
Gute Beispiele
Im ganzen Land engagieren sich Kirchgemeinden und andere kirchliche und religiöse Institutionen für die Umwelt. Mit einer interaktiven Schweizerkarte lässt sich schnell herausfinden, wo es zu welchem Thema nachahmenswerte Beispiele gibt.
oeku-Netzwerk
Die oeku ist breit abgestützt: Rund über 600 Kirchgemeinden, kirchliche Organisationen und Privatpersonen sind Mitglieder des Vereins «oeku Kirche und Umwelt».
oeku Kirchen für die Umwelt ist ein gemeinnütziger, ökumenischer Verein, der 1986 gegründet wurde. Der Verein wird von einem ehrenamtlich tätigen Vorstand geführt und verfügt über eine eigene Fachstelle in Bern.
Vernetzung Schweiz
Die oeku ist von Kantonalkirchen, der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) und der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz (EKS) als Kompetenzzentrum für ökologische Fragen anerkannt.
Internationale Vernetzung
Die oeku ist international vernetzt. Sie ist arbeitet in folgenden Netzwerken mit: ECEN (European Christian Environmental Network), KiRUM (Netzwerk kirchliches Umweltmanagement Deutschland), AGU (Umweltbeauftragte in Deutschland) und Église verte (Frankreich).
Finanzielle Unterstützung an die oeku
Die Arbeit der oeku wird durch verschiedene Einnahmen ermöglicht: Mitgliederbeiträge, Spenden, Kollekten, Beiträge der Deutschschweizer Kirchenkonferenz KIKO, von Kantonalkirchen, der Römisch-katholischen Zentralkonferenz RKZ sowie der Fastenaktion. Dazu kommen verschiedene projektbezogene Beiträge von Kirchen, Bund und Kantonen.
oeku auf Social Media
Für einmal etwas ganz anderes und für Kurzentschlossene: Den Advent feiern und die Biodiversität fördern: Wissen spielerisch vermitteln, sensibilisieren und auch noch im Frühling etwas davon haben 🎄🌳 ... See MoreSee Less
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Die Koalition «Christ:innen für Klimaschutz» ruft dazu auf, sich an der Unterschriftensammlung für die Finanzplatzinitiative zu beteiligen.
https://oeku.ch/christinnen-fuer-klimaschutz-empfehlen-ein-ja-zur-biodiversitaetsinitiative-am-22-september-2/
Klimapolitik ist kein Selbstläufer. Wenigstens haben wir heute mit der Ablehnung des Autobahnausbaus ein Zeichen für den Klimaschutz gesetzt.
Kurt #Zaugg-Ott: «Sorge um #Bewahrung der #Schöpfung treibt viele Menschen um» @oeku_oeco #Autobahnenausbau #Abstimmung @GrueneCH @bglaettli @BistumBasel @BistumSG @MoenchMartin
Die oeku freut sich mit dem Nein-Komitee über die Ablehnung der Autobahnvorlage. Viele Menschen sorgen sich um die Mitwelt und die Bewahrung der Schöpfung. Mehrheiten für einen stärkeren Klimaschutz sind nach wie vor möglich!
Die oeku lehnt den Ausbauschritt 2023 für die Nationalstrassen ab
Der Ausbau generiert Mehrverkehr und zusätzlichen CO2-Ausstoss. Die Vorlage widerspricht den Klimazielen des Bundes und ist weder nachhaltig noch umweltgerecht.
https://oeku.ch/die-oeku-lehnt-den-ausbauschritt-2023-fuer-die-nationalstrassen-ab/