Der ökumenische Verein «oeku Kirchen für die Umwelt» vernetzt umweltengagierte Kirchgemeinden und weitere christliche Institutionen und Gruppierungen. Der neue Auftritt und die neue Website der oeku verbinden Schöpfungsspiritualität, Klimaschutz, Biodiversität und Umweltverantwortung.
Autor: Kurt Zaugg-Ott
oeku-Nachrichten mit neuem Gesicht
Die April-Ausgabe oeku-Nachrichten ist erschienen: neu farbig und nur noch zweimal jährlich, dafür komplett in Deutsch und Französisch. Die oeku tritt neu mit einem frischen Grün und dem leicht veränderten Namen «oeku Kirchen für die Umwelt» auf.
Schöpfungsspiritualität in der Familie
Dem christlichen Glauben einen Platz im Familienleben einräumen, will das farbenspiel.family. Das ist ein gemeinsames Angebot von Schweizer Landeskirchen.
Erklärung zum Klimanotstand
Die Kirchen haben eine besondere Verantwortung gegenüber der Schöpfung, meinen christliche Organisationen in der Suisse romande. Der schnellstmögliche Ausstieg aus den fossilen Energien habe höchste ethische Dringlichkeit, weil das Überleben der meisten lebenden Arten auf dem Spiel stehe.
Tierfreundliche Kirche in Zürich
Der Kirchenkreis drei der Reformierten Kirchgemeinde der Stadt Zürich will den achtsamen Umgang mit Tieren fördern. Zum Welttierschutztag vom 4. Oktober des vergangenen Jahres hat der Arbeitskreis Kirche und Tiere (AKUT) die Initiative «Tierfreundliche Kirche» lanciert.
Zürich: Petition für eine faire und nachhaltige Kirche
Am 23. März 2021 ist in Bülach dem Kirchenrat der Reformierten Landeskirche Zürich die Petition «Für eine faire und nachhaltige Kirche – sofortiger Stopp klimaschädlicher Investments und Subventionen von Flugreisen» mit 1426 Unterschriften übergeben worden.
EKD-Umweltbeauftragter gegen Atomkraft als Brückentechnologie
Der Umweltbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Hans Diefenbacher, hat sich anlässlich des 10-Jahres-Jubiläums der Atomkatastrophe in Fukushima gegen eine Renaissance der Atomkraft ausgesprochen.
Der Klimastreik macht die Kirchen grüner
Ökologie bewegt auch die Religionsgemeinschaften. Fabian Huber (35) von der Uni Basel hat festgestellt: «Laudato si’» ist als Antreiber weniger wichtig als gedacht. Oft steht der Denkmalschutz Solarzellen auf dem Kirchendach im Weg. Bericht auf kath.ch
Unsere Erde – Gottes Erde? Eine interreligiöse Betrachtung zu Schöpfung und Ökologie
Der «Interreligiöse Think-Tank» untersucht in einem ersten Kapitel, was jüdische, christliche und islamische Quellen zur Schöpfung und zur Stellung und Rolle der Menschen darin sagen. Welche Aufgaben und Verantwortung werden ihnen in den Quellentexten der drei Religionen zugeschrieben? In einem zweiten Kapitel werden kurz jüdische, christliche und islamische Sichtweisen auf...