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oeku Kirchen für die Umwelt

Der Name «oeku Kirchen für die Umwelt» ist Programm: Wir setzen uns für Nachhaltigkeit und umweltbewusstes Handeln in Kirchgemeinden, Pfarreien und kirchlichen Institutionen in der Schweiz ein.

Aktuell

18. Juni 2024
Feierlicher Abschluss des deutschschweizer Lehrgangs «Kirchliches Umweltmanagement Grüner Güggel» 2024
Am 15. Juni 2024 haben neun weitere Personen den Lehrgang «Kirchliches Umweltmanagement Grüner Güggel» abgeschlossen. Chantal Brun vom oeku-Vorstand hat eine besinnliche Feier organisiert und den Teilnehmenden zum erfolgreichen Abschluss gratuliert.
12. Juni 2024
oeku-Mitgliederversammlung: Neue Statuten genehmigt
Der oeku-Mitgliederversammlung in Zollikerberg ZH ging eine Führung des «Naturnetz Pfannenstiel» durch die Grünanlagen des Diakoniewerks Neumünster und der reformierten Kirchgemeinde Zollikon-Zumikon voraus. Die Mitgliederversammlung genehmigte die aktualisierten Statuten und hiess das neue Beitragsreglement gut.
5. Juni 2024
Pflanzenfest in Schöftland
Die Pfarrei Heilige Familie in Schöftland hat bei idealem Frühlingswetter mit über 150 Setzlingen zu einem Pflanztag eingeladen.
3. Juni 2024
Grüner Güggel für die katholische Kirche Wolfwil SO
Die katholische Kirche Wolfwil hat am 30. Mai das Zertifikat «Grüner Güggel» von Manuel Perucchi erhalten.
22. Mai 2024
Lehrgang Kirchliches Umweltmanagement Grüner Güggel 2024
Schweizweiter Lehrgang kirchliches Umweltmanagementsystem Grüner Güggel ab September 2024. Anmeldungen sind ab sofort möglich.
14. Mai 2024
Die oeku empfiehlt ein JA zum Stromgesetz
Die oeku empfiehlt, zusammen mit den «Christ:innen für Klimaschutz», am 9. Juni für das politisch breit abgestützte Stromgesetz ein JA in die Urne zu legen.
23. April 2024
Fachtagung "Kirche und Klima" der katholischen Kirche im Kanton Luzern
Am 20. April führte die katholische Kirche im Kanton Luzern zusammen mit der oeku eine Fachtagung zum Thema "Kirche und Klima - auf dem Weg zu klimafreundlichen Immobilien" durch. An der gut besuchten Veranstaltung ging es hauptsächlich um den Ersatz fossiler Heizungen durch erneuerbare und um das Installieren von Photovoltaikanlagen auf kirchlichen Liegenschaften.
18. April 2024
Zum dritten Mal Grüner Güggel für Katholisch Ermatigen
Die Kirchgemeinde Ermatingen hat 2015 als erste in der Schweiz zusammen mit vier weiteren Thurgauer Kirchgemeinden und Meilen/ZH das Zertifikat Grüner Güggel erhalten. Mit der erneuten Zertifizierung geht die Pionierin wieder mit gutem Beispiel voran.
9. April 2024
EGMR: Schweiz verletzt Menschenrechte bei Klimafragen
Der Entscheid kann weitreichende Folgen für Klimaklagen in Europa haben.
8. April 2024
«Beweisstück Unterhose»: Wie lebendig ist der Boden?
Die Aktion «Beweisstück Unterhose», die am 20./21. April 2024 startet, lenkt die Aufmerksamkeit der Bevölkerung mit einem Augenzwinkern auf ein ernstes und wichtiges Thema: Die Gesundheit unserer Böden. Böden sichern die Nahrungsproduktion, filtern das Wasser und ermöglichen biologische Vielfalt.
6. April 2024
Zürcher Lehrgang «Kirchliches Umweltmanagement» 2024 feierlich abgeschlossen
Mit einer liturgischen Feier in der Alten Kirche Zürich-Altstetten wurden 11 Teilnehmende des Lehrgangs «Kirchliches Umweltmanagement» in den Kreis der «Kirchlichen Umweltberatenden» aufgenommen.
26. März 2024
Biodiversität - Heilige Vielfalt!
Biodiversität - Heilige Vielfalt! So lautet der Slogan für die SchöpfungsZeit 2024.

Veranstaltungen

3.07. 2024

Biodiversität konkret

Ort: Bern
Beginn: 3. Juli, 2024, 9:30
Ende: 3. Juli, 2024, 13:30
Veranstalter: Ref. Kirchen Bern-Jura-Solothurn

Bei dieser Veranstaltung für Kirchgemeinderät:innen, Pfarrpersonen und Umweltbeauftragte steht der Erfahrungsaustausch zwischen den Kirchgemeinden sowie die Wissensvermittlung im Fokus. Das Vernetzen und Sehen, was bei anderen Kirchgemeinden hinsichtlich Klima- und Umweltschutz funktioniert, soll als Inspiration dienen. Zwei Kirchgemeinden präsentieren ihre Geschichte:

  • Die Kirchgemeinde Fraubrunnen erzählt uns von ihrem Weg zum eigenen Rebberg. Erste Schritte in Richtung Biodiversität sind getan und weitere sollen noch folgen.
  • Die Kirchgemeinde Herzogenbuchsee konnte ihre Biodiversitätsförderung im Rahmen des Umweltmanagementsystems Grüner Güggel anstossen und eine KUW-Klasse für die Umsetzung gewinnen.
3.07. 2024

Vollkommene Welt – Schöpfungsgeschichte im Islam

Ort: EIMF Masjid Al-Rawdah, Grabenstrasse 9, 8952 Schlieren
Beginn: 3. Juli, 2024, 18:30
Veranstalter: Zürcher Forum der Religionen

«Vor der Schöpfung des Himmels und der Erde war nichts ausser Allah. Sein Thron war über dem Wasser,  und er schrieb alles in das Buch, und dann erschuf er die Himmel und die Erde.». Ausgehend von dieser Überlieferung des Propheten Mohammed aus der Hadith-Sammlung des Sahīh al-Buchārī erzählt Sakib Halilović, Imam und Gefängnisseelsorger, in der tamilischen Moschee EIMF Masjid Al-Rawdah von der Schöpfungsgeschichte gemäss der Lehre des Islam.

Anmeldung bis spätestens eine Woche vor der Veranstaltung. Die Zahl der Teilnehmenden ist beschränkt, die Teilnahme ist kostenlos.

7.09. 2024

Es kreucht unf fleucht – biologische Vielfalt in der Stadt: Regionaler Schöpfungstag Zürich

Ort: Labyrinthplatz, Kanonengasse 18, 8004 Zürich
Beginn: 7. September, 2024, 9:30
Ende: 7. September, 2024, 15:00
Veranstalter: KFB Katholischer Frauenbund Zürich

Leitung:

  • Kevin Ischi, Umwelthistoriker und Biologe
  • Sonja Helmer-Wallimann, Kirchliche Umweltberaterin und Sozialarbeiterin

Veranstaltungsflyer

Anmeldung:

Veranstalterin: KFB Katholischer Frauenbund Zürich

14.09. 2024

Die Tiere, Gott und wir. Impulse für eine neue Spiritualität und Ethik der Mitgeschöpflichkeit

Ort: Kloster Kappel
Beginn: 14. September, 2024, 9:00
Ende: 14. September, 2024, 17:00
Veranstalter: Kloster Kappel

Was sehen wir heute im Tier und: wie verstehen wir uns selbst angesichts der anderen Tiere? Was sagt es über unsere Lebensweise aus, dass jeden Tag unzählige Arten aussterben? Die französische Philosophin Corine Pelluchon konstatiert: «Die Misshandlung von Tieren spiegelt wider, was im Laufe der Jahrhunderte aus uns geworden ist.»

Viele Menschen spüren und erkennen das und darum tut sich viel in Gesellschaft, Landwirtschaft und auch in der Kirche. Welche Impulse aus den Wissenschaften legen eine neue Sicht des Tieres nahe? Welche theologischen Ansätze für ein anderes Verständnisses des Menschen, seiner Geschöpflichkeit und seines Orts im Schöpfungsganzen gibt es? Und welche Chancen und Möglichkeiten haben wir, um diesen elementaren Fragen rund um die Tiere und ihren stummen Schrei mehr Gehör zu verschaffen?

Die Tagung im Kloster Kappel möchte tiefer gehen: theologisch, biologisch und im Blick auf unser Bild vom Menschen. Sie richtet sich an Interessierte aus allen Lebensbereichen, möchte herausfordern und Verhaltensänderungen anregen.

Tagungsleitung: Pfr. Volker Bleil, Theologischer Leiter Kloster Kappel; Pfr. Dr. Christoph Ammann, Präsident AKUT (Arbeitskreis Kirche und Tiere)

14.09. 2024

Handlungsmöglichkeiten entdecken: Ernährung, Konsum, Mobilität

Ort: Zentrum Paul Klee (Kursraum), Monument im Fruchtland, 3006 Bern
Beginn: 14. September, 2024, 15:30
Ende: 14. September, 2024, 17:15
Veranstalter: Refbejuso und oeku

Was fällt bei unserem Ressourcenverbrauch besonders ins Gewicht? Welche Konsummuster prägen uns persönlich oder als kirchliche Gemeinschaft – und welche Folgen hat das?
Dies wollen wir genauer wahrnehmen, um mit unserem «Handabdruck» konkret etwas dagegen zu tun:  persönlich, als Bildungshaus und Kirchgemeinde oder auf politischer Ebene. Ein Workshop zum Austausch und zur gegenseitigen Bestärkung!

Der Workshop richtet sich an persönlich Interessierte, Vertretende aus Kirchgemeinden, Bildungshäusern, Organisationen und andere. Die Teilnahme ist kostenlos, melden Sie sich bitte via die Webseite von Refbejuso an.

22.10. 2024

Kirchen go solar

Ort: Kirchgemeindehaus Muri, Thunstrasse 98, 3074 Muri
Beginn: 22. Oktober, 2024, 18:00
Ende: 22. Oktober, 2024, 20:00

Informationsveranstaltung der Kirchgemeinde Muri-Gümligen zu ihren geplanten Solarkirchen. Die Kirchgemeinde Muri Gümligen wird 2024 rund 90’000 kWh Sonnenstrom produzieren und somit rein rechnerisch ihren gesamten Strombedarf mit der Sonne decken.

Verantwortlich: Stephan Kormann

Schwerpunkte der oeku-Arbeit

SchöpfungsZeit

Die SchöpfungsZeit findet jährlich vom 1. September bis zum 4. Oktober statt.
Pfarrpersonen, Mitarbeitende in Katechese und Diakonie können unsere Arbeitsunterlagen in Gottesdiensten, in der Katechese und in der Gemeindearbeit einsetzen.

Umweltpraxis

Damit Kirchgemeinden, Pfarreien und kirchliche Institutionen konkret etwas für die Umwelt tun können, stellen wir Unterlagen zur Verfügung und beraten. Durch systematisches Vorgehen können sie das Label "Grüner Güggel" erreichen.

oeku-Präsidentin Vroni Peterhans an der Klima-Demo 2019

Umweltpolitik

Die oeku bringt mit Stellungsnahmen und Medienmitteilungen eine theologisch-ethische Sicht in die Umweltpolitik ein.

Themen aus der Umweltpraxis

Label Grüner Güggel

Das Umweltmanagementsystem (UMS) Grüner Güggel hilft Kirchgemeinden bei der Verbesserung ihrer Umweltleistung. Es dient der Optimierung des Ressourcenverbrauchs, spart Betriebskosten und wirkt langfristig und motivierend über die Gemeindegrenzen hinaus. Die oeku ist die Zertifizierungsstelle des Grünen Güggels in der Schweiz.

Biodiversität

Biodiversität ist der Reichtum an Lebewesen und Lebensräumen, die genetische Vielfalt und Wechselwirkungen dazwischen. Der Erhalt der Biodiversität ist einer der stärksten Hebel, um die globalen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Auch Kirchen können sich vor Ort für die Biodiversität einsetzen.

Gute Beispiele

Im ganzen Land engagieren sich Kirchgemeinden und andere kirchliche und religiöse Institutionen für die Umwelt. Mit einer interaktiven Schweizerkarte lässt sich schnell herausfinden, wo es zu welchem Thema nachahmenswerte Beispiele gibt.

oeku-Netzwerk

Die oeku ist breit abgestützt: Rund über 600 Kirchgemeinden, kirchliche Organisationen und Privatpersonen sind Mitglieder des Vereins «oeku Kirche und Umwelt».

oeku Kirchen für die Umwelt ist ein gemeinnütziger, ökumenischer Verein, der 1986 gegründet wurde. Der Verein wird von einem ehrenamtlich tätigen Vorstand geführt und verfügt über eine eigene Fachstelle in Bern.

Vernetzung Schweiz

Die oeku ist von Kantonalkirchen, der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) und der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz (EKS) als Kompetenzzentrum für ökologische Fragen anerkannt.

Internationale Vernetzung

Die oeku ist international vernetzt. Sie ist arbeitet in folgenden Netzwerken mit: ECEN (European Christian Environmental Network), KiRUM (Netzwerk kirchliches Umweltmanagement Deutschland), AGU (Umweltbeauftragte in Deutschland) und Église verte (Frankreich).

Finanzielle Unterstützung an die oeku

Die Arbeit der oeku wird durch verschiedene Einnahmen ermöglicht: Mitgliederbeiträge, Spenden, Kollekten, Beiträge der Deutschschweizer Kirchenkonferenz KIKO, von Kantonalkirchen, der Römisch-katholischen Zentralkonferenz RKZ sowie der Fastenaktion. Dazu kommen verschiedene projektbezogene Beiträge von Kirchen, Bund und Kantonen.

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Letzten Samstag, am 15. Juni, haben weitere kirchliche Umweltberatende den Lehrgang «Kirchliches Umweltmanagement Grüner Güggel» mit einer liturgischen Feier in der katholischen Kirche St. Joseph beendet. 
Die oeku gratuliert ganz herzlich zum erfolgreichen Abschluss! Nun gibt es schon über 150 Kirchliche Umweltberatende in der Schweiz. #grünergüggel #bewahrungderschöpfung #umweltmanagement

Letzten Samstag, am 15. Juni, haben weitere kirchliche Umweltberatende den Lehrgang «Kirchliches Umweltmanagement Grüner Güggel» mit einer liturgischen Feier in der katholischen Kirche St. Joseph beendet.
Die oeku gratuliert ganz herzlich zum erfolgreichen Abschluss! Nun gibt es schon über 150 Kirchliche Umweltberatende in der Schweiz. #grünergüggel #bewahrungderschöpfung #umweltmanagement
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Sehr interessant: die CO2-Abgabe im Verkehr ist sozialverträglich. Eigentlich ist sie schon seit Jahrzehnten fällig. Unserem Fahrzeugpark ist das Fehlen der Abgabe nicht bekommen: immer grössere und schwerere Autos.

Die Nein-Allianz zur #Biodiversitätsinitiative stellt die Bedrohung unserer Lebensgrundlagen in Abrede und warnt mit einer Angstkampagne vor der Initiative. Wer die Faktenlage studiert, kommt jedoch zu einem differenzierteren Schluss: https://bit.ly/3yXHP8v

Die heutige Abschaffung der 3.5% #Biodiversitätsförderflächen steht im Widerspruch zur vielfachen Bestätigung der Massnahme im Parlament & zum Bekenntnis der #Landwirtschaft für die #Biodiversität. Umso mehr braucht es ein JA zur #Biodiversitätsinitiative! http://www.pronatura.ch/de/2024/parlament-versenkt-wichtigste-massnahme-zur-naehrstoff-und-pestizidreduktion-was-nun

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