


oeku Kirchen für die Umwelt
Der Name «oeku Kirchen für die Umwelt» ist Programm: Wir setzen uns für Nachhaltigkeit und umweltbewusstes Handeln in Kirchgemeinden, Pfarreien und kirchlichen Institutionen in der Schweiz ein.
Aktuell
Veranstaltungen
«Es werde grün» – der Weg in eine ressourcenschonende Zukunft
Ökumenischer Erfahrungsaustausch für Kirchgemeinden mit dem Zertifikat «Grüner-Güggel» sowie weitere Interessierte.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen der Austausch von Erfahrungen, das Vernetzen, das Lernen voneinander und das gemeinsame Gestalten einer lebenswerten Zukunft.
Unter anderem wird Simone Fopp darüber berichten, wie sich die Kirchgemeinde Zollikofen für eine ressourcenschonende Zukunft engagiert und welche Massnahmen bereits umgesetzt wurden.
Referentinnen:
Milena Hartmann, Fachstellenleiterin oeku Kirchen für die Umwelt
Regula Armingeon, Fachbeauftragte Klimaschutz, Reformierte Kirchen Bern-Jura-Solothurn
Simone Fopp, Pfarrerin und Umweltbeauftragte, Evang.-ref. Kirchgemeinde Zollikofen
Es sind keine Vorkenntnisse notwendig.
Wer spezifische Erfahrungen teilen oder ein Thema am Kursabend einbringen und vertiefen möchte, darf sich vorab gerne melden bei:
Regula Armingeon, Fachbeauftragte Klimaschutz, Tel. 031 340 25 13
Online-Anmeldung (Anmeldeschluss: 6.3.2025)
Durch die Wunden unserer Zeit zu solidarischem Handeln: Perspektivenwechsel in Zeiten grosser Krisen
Wie umgehen mit all den Krisen unserer Zeit: Kriege, Umweltzerstörung, Klimaerwärmung, weltweiter Hass, Gier, Ausrottung so vieler Arten von Tieren und Pflanzen? Wohin mit der Ohnmacht, der Trauer, dem Schmerz? Joanna Macy, eine buddhistische Aktivistinn aus den USA, schlägt ganz im Sinn von Papst Franziskus’ «Laudate Deum», einen Vierschritt vor: aus der Dankbarkeit – sich dem Schmerz der Erde öffnen – eine neue Perspektive entstehen lassen – ins Handeln kommen.
Ziel dieses Wochenendes ist es, miteinander diesen Vier-Schritt zu erleben, um unser Leben in dieser «ver-rückten Zeit» aus einem Wissen um die Allverbundenheit wieder in die eigenen Hände zu nehmen.
Kursleitung: Dr. theol. Daniel Wiederkehr, WTR-Trainer, Coach
Niklaus Bayer, Theologe und Erwachsenenbildner
Kurskosten: CHF 360.-
Anmeldeschluss: Freitag, 21. Februar 2025
Mattli Antoniushaus
Seminar- und Bildungszentrum
Mattlistrasse 10
6443 Morschach
antoniushaus.ch
Ökumenische Energiefachtagung der Aargauer Landeskirchen
Mehr Infos auf dem Save-the-Date Flyer.
Mitgliederversammlung der oeku 2025
Die nächste oeku-Mitgliederversammlung findet am Samstag, 17. Mai 2025, im Kloster Fahr statt. Gleichzeitig feiern wir auch 10 Jahre Laudato si. Von 10.00-12.00 Uhr findet der statuarische Teil der Mitgliederversammlung statt. Am Nachmittag, von 14.00-14.45 Uhr, spricht Bern Nilles, CEO Fastenaktion, zu „10 Jahre Laudato si“.
Franziskanischer Impulstag – Ein Loblied auf… der Sonnengesang mitten im Leben
800 Jahre ist es her, dass der heilige Franziskus den Sonnengesang dichtete. 2025 feiert die weltweite franziskanische Familie dieses Jubiläum. So steht das «Wiegenlied der italienischen Sprache» auch am Impulstag im Zentrum. Wir widmen uns den Inhalten dieses Loblieds und beleuchten unterschiedliche Aspekte im Besonderen. Dabei fragen wir nach der Aktualität und schlagen Brücken in unseren je eigenen Lebensalltag – persönlich und auch als vielfältige Gemeinschaft im menschlichen Miteinander.
Schwerpunkte der oeku-Arbeit

SchöpfungsZeit
Die SchöpfungsZeit findet jährlich vom 1. September bis zum 4. Oktober statt.
Pfarrpersonen, Mitarbeitende in Katechese und Diakonie können unsere Arbeitsunterlagen in Gottesdiensten, in der Katechese und in der Gemeindearbeit einsetzen.

Umweltpraxis
Damit Kirchgemeinden, Pfarreien und kirchliche Institutionen konkret etwas für die Umwelt tun können, stellen wir Unterlagen zur Verfügung und beraten. Durch systematisches Vorgehen können sie das Label "Grüner Güggel" erreichen.

Umweltpolitik
Die oeku bringt mit Stellungsnahmen und Medienmitteilungen eine theologisch-ethische Sicht in die Umweltpolitik ein.
Themen aus der Umweltpraxis

Label Grüner Güggel
Das Umweltmanagementsystem (UMS) Grüner Güggel hilft Kirchgemeinden bei der Verbesserung ihrer Umweltleistung. Es dient der Optimierung des Ressourcenverbrauchs, spart Betriebskosten und wirkt langfristig und motivierend über die Gemeindegrenzen hinaus. Die oeku ist die Zertifizierungsstelle des Grünen Güggels in der Schweiz.

Biodiversität
Biodiversität ist der Reichtum an Lebewesen und Lebensräumen, die genetische Vielfalt und Wechselwirkungen dazwischen. Der Erhalt der Biodiversität ist einer der stärksten Hebel, um die globalen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Auch Kirchen können sich vor Ort für die Biodiversität einsetzen.

Gute Beispiele
Im ganzen Land engagieren sich Kirchgemeinden und andere kirchliche und religiöse Institutionen für die Umwelt. Mit einer interaktiven Schweizerkarte lässt sich schnell herausfinden, wo es zu welchem Thema nachahmenswerte Beispiele gibt.
oeku-Netzwerk
Die oeku ist breit abgestützt: Rund über 600 Kirchgemeinden, kirchliche Organisationen und Privatpersonen sind Mitglieder des Vereins «oeku Kirche und Umwelt».
oeku Kirchen für die Umwelt ist ein gemeinnütziger, ökumenischer Verein, der 1986 gegründet wurde. Der Verein wird von einem ehrenamtlich tätigen Vorstand geführt und verfügt über eine eigene Fachstelle in Bern.

Vernetzung Schweiz
Die oeku ist von Kantonalkirchen, der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) und der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz (EKS) als Kompetenzzentrum für ökologische Fragen anerkannt.

Internationale Vernetzung
Die oeku ist international vernetzt. Sie ist arbeitet in folgenden Netzwerken mit: ECEN (European Christian Environmental Network), KiRUM (Netzwerk kirchliches Umweltmanagement Deutschland), AGU (Umweltbeauftragte in Deutschland) und Église verte (Frankreich).

Finanzielle Unterstützung an die oeku
Die Arbeit der oeku wird durch verschiedene Einnahmen ermöglicht: Mitgliederbeiträge, Spenden, Kollekten, Beiträge der Deutschschweizer Kirchenkonferenz KIKO, von Kantonalkirchen, der Römisch-katholischen Zentralkonferenz RKZ sowie der Fastenaktion. Dazu kommen verschiedene projektbezogene Beiträge von Kirchen, Bund und Kantonen.
oeku auf Social Media

Gestern hat die oeku die Pensionierung von Kurt Zaugg-Ott gebührend gefeiert und Milena Hartmann als neue Fachstellenleiterin vorgestellt: oeku.ch/verabschiedung-von-kurt-zaugg-ott-und-vorstellung-milena-hartmann/ Neben Rita Famos (Präsidentin Evangelisch-reformierte Kirche Schweiz), Urs Brosi (Generalsekretär RKZ), Judith Pörksen (Präsidentin Reformierte Kirchen Bern-Jura-Solothurn, Bernd Nilles (CEO Fastenaktion), Yvan Maillard Ardenti (HEKS - Hilfswerk der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz), u.v.m. waren auch alle oeku-Präsident:innen anwesend. Herzlichen Dank an alle, die gestern dabei waren und/oder gerne dabei gewesen wären.
#BewahrungderSchöpfung #schöpfungszeit #SeasonOfCreation #Klimagerechtigkeit
Foto: Christoph Knoch
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Milena, gratuliere zur neuen Aufgabe 😉💐!
Vgl. dazu ergänzend meinen heutigen Beitrag auf Facebook zur feierlichen Verabschiedung von Kurt Zaugg als Fachstellenleiter der oeku

Herzliche Gratulation an die Reformierte Kirche Belp-Belpberg-Toffen zu ihrem lebendigen Umweltmanagementsystem Grüner Güggel! Am gestrigen Gottesdienst konnte Milena Hartmann dem Umweltteam die wohlverdienten Zertifikate überreichen. Sie sind die zehnte Kirchgemeinde/Institution im Gebiet der Reformierte Kirchen Bern-Jura-Solothurn und somit pionierhaft unterwegs. ... See MoreSee Less
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Herzliche Gratulation!
Herzliche Gratulation!
Die Erzählung, die #Klimapolitik schade der Wettbewerbsfähigkeit und vernichte Arbeitsplätze, ist falsch. Das Gegenteil stimmt, erklärt der Ökonom und PIK-Direktor Ottmar #Edenhofer im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung".
https://www.n-tv.de/politik/Forscher-raeumt-mit-fataler-Wahlkampf-Erzaehlung-auf-article25466704.html
«Jahrzehnt tödlicher #Hitze»: 2024 weltweit wärmstes Jahr seit Messbeginn @Fastenaktion_CH @berndnilles @oeku_oeco #Klimawandel @CaritasSchweiz
Die Koalition «Christ:innen für Klimaschutz» ruft dazu auf, sich an der Unterschriftensammlung für die Finanzplatzinitiative zu beteiligen.
https://oeku.ch/christinnen-fuer-klimaschutz-empfehlen-ein-ja-zur-biodiversitaetsinitiative-am-22-september-2/
Klimapolitik ist kein Selbstläufer. Wenigstens haben wir heute mit der Ablehnung des Autobahnausbaus ein Zeichen für den Klimaschutz gesetzt.