Die Evangelische Landeskirche in Württemberg empfiehlt angesichts der erwartbar weiter steigenden Energiekosten den Kirchgemeinden und kirchlichen Einrichtungen, Massnahmen zu ergreifen, mit denen sich der Verbrauch von Gas und Strom deutlich reduzieren lässt. Schon jetzt lägen die Energiekosten um 30 Prozent über dem Niveau von 2021, teilt das Umweltreferat des Ev. Oberkirchenrats in Stuttgart mit.
Die Empfehlungen reichen von einfachen Sofortmassnahmen über Kooperationen mit anderen Einrichtungen oder Kirchgemeinden, die deutliche Absenkung der Temperaturen in Kirchen (ein Grad weniger in der Grundtemperatur bringt 10 bis 15 Prozent Einsparung), die Schliessung wenig genutzter Gebäudeteile, die Überarbeitung von Raumkonzepten und die Reduktion der Beleuchtung bis hin zum Umstieg auf Winterkirchen in Kirchgemeindehäusern.