oeku Kirchen für die Umwelt
Der Name «oeku Kirchen für die Umwelt» ist Programm: Wir setzen uns für Nachhaltigkeit und umweltbewusstes Handeln in Kirchgemeinden, Pfarreien und kirchlichen Institutionen in der Schweiz ein.
Aktuell
Veranstaltungen
Klima und Gerechtigkeit – von der Ungleichheit der Klimakrise und dem Mut zur Utopie
Ist jeder Mensch schuldig, wenn wenige Superreiche und ihre Investitionen Fussabdrücke ganzer Länder verantworten? Wie kommen wir zu einer Gesellschaftsordnung, welche die Lebensgrundlage aller Menschen bewahrt?
Das Publikum und Berner Schüler*innen der Oberstufenklassen diskutieren mit den Podiumsteilnehmenden.
- Alexander Keberle, Leiter Energie, Umwelt & Infrastruktur, economiesuisse
- Dr. Sabin Bieri, Centre for Development and Environment (CDE), Universität Bern
- Delia Berner, Expertin für internationale Klimapolitik, Alliance Sud
- Jürg Grossen, Nationalrat und Unternehmer, Parteipräsident GLP
Moderation: Marina Bolzli, Journalistin «Hauptstadt»
Brückenbauer: Klaus Bonanomi, Journalist Radio SRF, Wirtschaftsredaktion
Ab 18 Uhr Stände, Bar, Fingerfood
18.45 Uhr Beginn Debatte
20.15 Uhr Stände, Bar, Fingerfood
Eintritt frei, Kollekte
Klimagespräche – was bringt’s?
Mit Dominique Weber, Fastenaktion für Klimagespräche
Moderator: Matthias Dörnenburg, Fastenaktion
Die Veranstaltung findet online statt: Zoom-Link
Drei digitale Begegnungen in Kooperation mit dem Katholischen Medienzentrum, Fastenaktion und dem Bistum Basel ermöglichen eine Auseinandersetzung mit dem Thema Nachhaltigkeit aus ganz unterschiedlichen Perspektiven. Der erste Abend führt in einer biblisch-theologischen Gespräch ganz nahe an die Schöpfungsberichte der Bibel heran. Am zweiten Abend berichten Gäste, die in unterschiedlichen Gemeinschaften leben, wie sie mit dem Thema Nachhaltigkeit im alltäglichen Gemeinschaftsleben umgehen. Am letzten Abend sind die sogenannten Klimagespräche das zentrale Thema. Wie kommen diese in der Wirtschaft an?
Gruselige grüne Gentechnik? Das Schweizer Verbot auf dem Prüfstand
Stellen gentechnische modifizierte Pflanzen eine Gefahr für Mensch und Umwelt dar? Oder sind sie im Gegenteil Bewahrer der biologischen Diversität? Gehören Dank ihrer Hilfe Hungersnöte bald der Vergangenheit an? In unserem Workshop sind alle eingeladen, ihre Meinung einzubringen und sich miteinander auszutauschen.
Eine Veranstaltung der Paulus Akademie in Kooperation mit dem Verein Carbon Copy
Gäste
– Prof. Beat Keller, Institut für Pflanzen- und Mikrobiologie, Universität Zürich
– Dr. Monika Messmer, Departement für Nutzpflanzenwissenschaften, Forschungsinstitut für biologischen Landbau
Moderation
– Sebastian Muders, Leiter Fachbereich Umwelt- und Gesundheitsethik, Paulus Akademie
– Philip Widmer und Christian Horvat, Carbon Copy
Eintritt frei, inkl. Umtrunk mit freundlicher Unterstützung der Carbon Copy
Bahnhof der Schmetterlinge
Sondervorstellung des Dok-Films «Bahnhof der Schmetterlinge» mit einem der beiden Co-Regisseure.
Was soll der alte Badische Rangierbahnhof in Basel künftig sein: eine Drehscheibe für Güter und Container oder eine Drehscheibe für Tiere und Pflanzen? „Bahnhof der Schmetterlinge“ zeigt an einem exemplarischen Fall, wie wir als Gesellschaft mit gefährdeten Lebensräumen umgehen. Der Film erzählt die Geschichte eines Orts, wo zwei Wegnetze einander in die Quere kommen, aus der Perspektive verschiedenster Menschen und Tiere.
Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz im kirchlichen Umfeld
Dieser eintägige Ausbildungskurs richtet sich an die Sicherheitsbeauftragte (SiBe) einer Kirchgemeinde/Pfarrei. Auch weitere interessierte für das Thema Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz sind eingeladen. Die Teilnehmenden werden das Rüstzeug erhalten, in der eigenen Kirchgemeinde ein Sicherheitssystem aufzubauen und wissen, wie mit den Hilfsmitteln umzugehen ist.
Kurskosten: CHF 320.- pro Person, inkl. Wasser, Kaffee, Gipfeli, Mittagessen
Der Kurs wir nur durchgeführt bei mindestens 6 Anmeldungen.
Maximal 10 Teilnehmende, Berücksichtigung nach Anmeldeeingang.
Mitgliederversammlung der oeku
Die Mitgliederversammlung 2024 findet in Zollikerberg im Kanton Zürich statt. Mit einer Biodiversitätsführung in Zusammenarbeit mit dem Naturnetz Pfannenstiel beginnt der Anlass. An der Mitgliederversammlung am Nachmittag wird der oeku-Vorstand voraussichtlich die revidierten Statuten vorlegen mit einem neuen Beitragsreglement, das die neu durch Fusionen entstehenden Zusammenschlüsse von Kirchgemeinden berücksichtigt.
Es kreucht unf fleucht – biologische Vielfalt in der Stadt: Regionaler Schöpfungstag Zürich
Leitung:
- Kevin Ischi, Umwelthistoriker und Biologe
- Sonja Helmer-Wallimann, Kirchliche Umweltberaterin und Sozialarbeiterin
Veranstalterin: KFB Katholischer Frauenbund Zürich
Schwerpunkte der oeku-Arbeit
SchöpfungsZeit
Die SchöpfungsZeit findet jährlich vom 1. September bis zum 4. Oktober statt.
Pfarrpersonen, Mitarbeitende in Katechese und Diakonie können unsere Arbeitsunterlagen in Gottesdiensten, in der Katechese und in der Gemeindearbeit einsetzen.
Umweltpraxis
Damit Kirchgemeinden, Pfarreien und kirchliche Institutionen konkret etwas für die Umwelt tun können, stellen wir Unterlagen zur Verfügung und beraten. Durch systematisches Vorgehen können sie das Label "Grüner Güggel" erreichen.
Umweltpolitik
Die oeku bringt mit Stellungsnahmen und Medienmitteilungen eine theologisch-ethische Sicht in die Umweltpolitik ein.
Themen aus der Umweltpraxis
Label Grüner Güggel
Das Umweltmanagementsystem (UMS) Grüner Güggel hilft Kirchgemeinden bei der Verbesserung ihrer Umweltleistung. Es dient der Optimierung des Ressourcenverbrauchs, spart Betriebskosten und wirkt langfristig und motivierend über die Gemeindegrenzen hinaus. Die oeku ist die Zertifizierungsstelle des Grünen Güggels in der Schweiz.
Biodiversität
Biodiversität ist der Reichtum an Lebewesen und Lebensräumen, die genetische Vielfalt und Wechselwirkungen dazwischen. Der Erhalt der Biodiversität ist einer der stärksten Hebel, um die globalen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Auch Kirchen können sich vor Ort für die Biodiversität einsetzen.
Gute Beispiele
Im ganzen Land engagieren sich Kirchgemeinden und andere kirchliche und religiöse Institutionen für die Umwelt. Mit einer interaktiven Schweizerkarte lässt sich schnell herausfinden, wo es zu welchem Thema nachahmenswerte Beispiele gibt.
oeku-Netzwerk
Die oeku ist breit abgestützt: Rund über 600 Kirchgemeinden, kirchliche Organisationen und Privatpersonen sind Mitglieder des Vereins «oeku Kirche und Umwelt».
oeku Kirchen für die Umwelt ist ein gemeinnütziger, ökumenischer Verein, der 1986 gegründet wurde. Der Verein wird von einem ehrenamtlich tätigen Vorstand geführt und verfügt über eine eigene Fachstelle in Bern.
Vernetzung Schweiz
Die oeku ist von Kantonalkirchen, der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) und der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz (EKS) als Kompetenzzentrum für ökologische Fragen anerkannt.
Internationale Vernetzung
Die oeku ist international vernetzt. Sie ist arbeitet in folgenden Netzwerken mit: ECEN (European Christian Environmental Network), KiRUM (Netzwerk kirchliches Umweltmanagement Deutschland), AGU (Umweltbeauftragte in Deutschland) und Église verte (Frankreich).
Finanzielle Unterstützung an die oeku
Die Arbeit der oeku wird durch verschiedene Einnahmen ermöglicht: Mitgliederbeiträge, Spenden, Kollekten, Beiträge der Deutschschweizer Kirchenkonferenz KIKO, von Kantonalkirchen, der Römisch-katholischen Zentralkonferenz RKZ sowie der Fastenaktion. Dazu kommen verschiedene projektbezogene Beiträge von Kirchen, Bund und Kantonen.
oeku auf Social Media
Die Landschaftsinitiative ist zurückgezogen worden. Das Parlament hat Ende September 2023 mit der zweiten Revision des Raumplanungsgesetztes einen indirekten Gegenvorschlag angenommen.
L'initiative paysage aété retirée. Le Parlement a accepté fin septembre passé un contre-project indirect avec la 2ième révision de la loi sur l'aménagement du territoire.
... See MoreSee Less
Rückzug der Landschaftsinitiative - oeku – Kirchen für die Umwelt
Die Landschaftsinitiative ist von den Initianten bedingt zurückgezogen worden. Die 2019 lancierte Initiative forderte klarere Regeln für das Bauen ausserhalb der Bauzonen. Die oeku hat die Landschaf...- Likes: 1
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Der reformierten Kirchgemeinde Winterthur-Mattenbach gratulieren wir herzlich zum Zertifikat Grüner Güggel! Eines ihrer Ziele ist es, die ökologische Bildung in den Religionsunterricht aufzunehmen. refkirchemattenbach.ch/ueber-uns/gruener-gueggel/ #nachhaltigkeit #BewahrungderSchöpfung #umweltmanagementsystem #umweltbildung ... See MoreSee Less
Grüner Güggel / Nachhaltigkeit – Reformierte Kirchgemeinde Winterthur Mattenbach
Ref. Kirche Mattenbach |Über uns|Grüner Güggel / Nachhaltigkeit Grüner Güggel / Nachhaltigkeit Wir träumen von einer Kirchgemeinde, in der schöpfungs-freundliches und nachhaltiges Handeln allt...0 CommentsComment on Facebook
Die Schweiz erstrahlt in gelb, grün und blau! Vielen Dank für all die grossartigen Bildern von euren Fahnen ❤Hier kannst du auch eine bestellen 👉 https://bit.ly/3Dak8bK #JAzurBiodiversitaet #UnsereLebensgrundlagen
Delay is the new denial.
Ohne Massnahmen und überprüfbare Zwischenziele im Inland sind alle Netto Null 2050 Versprechen nutzlos.
«Kirchen sind Mitläufer beim Klimaschutz», sagt der Religionssoziologe Jens Köhrsen. Warum das nicht nur schlecht ist, erklärt er im Interview.
Unsere neue Titelgeschichte, jetzt lesen! (bref+)
#Klimakrise #Klima
CC @oeku_oeco @FrauenEfs @UniBasel
Ständerat will #Tempo30 verhindern. Was für eine Verantwortungslosigkeit – das ist umweltpolitisch, gesundheitspolitisch, staatspolitisch, energiepolitisch, in jeder Hinsicht dumm.
https://www.parlament.ch/de/services/news/Seiten/2024/20240306102238601194158159026_bsd095.aspx