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SchöpfungsZeit

Vom 1. September bis zum 4. Oktober

Der 1. September gilt bei den orthodoxen Kirchen als der Tag der Schöpfung. Die katholische Kirche begeht den 1. September als Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung und der 4. Oktober ist der Gedenktag des Franz von Assisi und Welttierschutztag. Dazwischen liegt die SchöpfungsZeit – sie schliesst damit den Bettag und das Erntedankfest mit ein.

Die Charta oecumenica aus dem Jahr 2001 empfiehlt, „einen ökumenischen Tag des Gebetes für die Bewahrung der Schöpfung
in den europäischen Kirchen einzuführen.“

Die Empfehlung Zehn der Dritten Europäischen Ökumenischen Versammlung von Sibiu (2007) lautete: „Wir empfehlen, dass der Zeitraum zwischen dem 1. September und 4. Oktober dem Gebet für den Schutz der Schöpfung und der Förderung eines nachhaltigen Lebensstils gewidmet wird, um den Klimawandel aufzuhalten.“

Mehr als genug

  • «Mehr als genug» lautete der Slogan der Schöpfungszeit 2025. Wir haben mehr als genug – eine farbige Vielfalt an Früchten und Gemüsen, eine grosse Auswahl an frischen, regionalen Nahrungsmitteln, die uns sättigen und unseren Gaumen freuen. Wie können wir die Vielfalt und Qualität unserer Nahrung mit Freude und Dankbarkeit geniessen und gleichzeitig der wachsenden Anzahl von hungernden Menschen auf der Welt gegenüber nicht abstumpfen, sondern handlungsfähig bleiben und aktiv werden?

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Biodiversität - Heilige Vielfalt!

  • «Biodiversität – Heilige Vielfalt!» lautete der Slogan für die SchöpfungsZeit 2024. Der Verlust der Biodiversität verläuft rasant. Die Hälfte aller Tier- und Pflanzenarten in der Schweiz ist bedroht. Die Biodiversitätskrise wirkt sich negativ auf die Gesellschaft, auf unsere Gesundheit und unsere Lebensqualität aus. «Unseretwegen können bereits Tausende Arten nicht mehr  mit ihrer Existenz Gott  verherrlichen, noch uns ihre Botschaft vermitteln. Dazu haben wir kein Recht», stellt Papst Franziskus in der Enzyklika Laudato Si‘ fest (33)

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  • Website SchöpfungsZeit 2024

Für das Klima hoffen, heisst handeln

  • «Für das Klima hoffen, heisst handeln» war das Thema der SchöpfungsZeit 2023. Die Hoffnung ist in der Krise. Klimaangst macht sich unter Jugendlichen weltweit breit. «Hoffnung ist nicht etwas, was geschenkt wird. Es ist etwas, was man sich erarbeiten und verdienen muss,» haben Aktivist:innen von Fridays for Future getwittert. Was können die Kirchen beitragen, damit unsere Gesellschaft die Hoffnung nicht verliert und sich an der Gestaltung einer lebenswerten Zukunft beteiligt?

 

Höchste Zeit für die Schöpfung

«Höchste Zeit für die Schöpfung» war der Slogan der SchöpfungsZeit 2022. Zum einen wird damit auf die Empfehlung der Charta Oecumenica an die Kirchen Europas aus dem Jahr 2001 Bezug genommen, sich im September «Zeit für die Schöpfung» zu nehmen. Zum andern erinnern die Klima- und die Biodiversitätskrise an die Dringlichkeit, das Engagement für den Schutz der Schöpfung zu verstärken.

Damit Ströme lebendigen Wassers fliessen

Die Kirchen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz habeb am 4. September 2021 die SchöpfungsZeit gemeinsam mit einem Ökumenischen Tag der Schöpfung am Bodensee.

Die Alpen sind das Wasserschloss vieler europäische Staaten. In unseren Seen sammelt sich das Wasser, das Länder und Menschen verbindet. Die SchöpfungsZeit bietet die Gelegenheit, für das Geschenk des Wassers zu danken und dafür zu sorgen, dass lebendiges Wasser auch in Zukunft fliessen kann.

SchöpfungsZeit-Reihe zu den fünf Sinnen

 

Die Hefte aus der Reihe zu den fünf Sinnen sind nach wie vor im Shop erhältlich. Hier gehts zu den Bestellungen.